Die neueste Publikation der Stiftung für Staatsrecht und Ordnungspolitik von Prof. Dr. Michael Wohlgemuth widmet sich der Frage der „Resilienz“, d.h. der Fähigkeit, Krisen zu überstehen und aus diesen zu lernen. Dieser Begriff – ähnlich wie „Robustheit“ oder „Anti-Fragilität“ – hat in den letzten Jahrzehnten stark an Bedeutung gewonnen – nicht zuletzt vor dem Hintergrund zunehmender Wahrnehmungen von Krisen und Anfälligkeiten (Finanzkrisen, Pandemie, Vertrauenskrisen, Klimakrise, Kriege …).
Die Studie fasst zunächst den Stand der theoretischen und empirischen Forschung zu diesen Themen zusammen. Danach wird untersucht, inwiefern gerade kleine Staaten und Volkswirtschaften besonders „resilient“ oder besonders „vulnerabel“ sind und welche Strategien genutzt werden können, um die Resilienz von Wirtschaft, Staat und Gesellschaft zu erhöhen.