Am 26. November fand der Liechtenstein Dialogue for Development bei Google in Zürich statt. Ein hochkarätiges Programm setzte sich mit den Chancen und Herausforderungen im Bildungssektor und dem Einfluss von Technologie und KI auseinander.
Bildung gilt als Schlüssel zu allen zu allen UN-Nachhaltigkeitszielen (SDG)s. Jedoch sind die Ungleichheiten auf der Welt riesig und werden durch den technologischen Fortschritt und künstliche Intelligenz verstärkt. Die Schere wächst immer schneller. Um dies zu ändern wurden folgende Herausforderungen und Lösungsansätze aufgezeigt:
- Zugang: Zugang zu Bildung, Lehrkräftemangel und Finanzierungslücken in ärmsten Ländern verschärfen die Lage. Die Anzahl der Krisenregionen hat sich seit 2016 verdreifacht. Der Zugang in Krisenregionen ist für die Bevölkerung sehr schwierig.
- Technologie: KI und digitale Tools ermöglichen personalisiertes Lernen und entlasten Lehrkräfte. Gleichzeitig verstärken fehlende Infrastruktur und ethische Fragen soziale Ungleichheiten.
- Zukunft: Neugier und Kreativität müssen stärker gefördert werden, um Jugendliche auf eine sich wandelnde Arbeitswelt vorzubereiten. Kritisches Denken bleibt essenziell in einer von KI geprägten Welt.
Der Dialog betonte die Notwendigkeit von Investitionen in Bildungssysteme und ethisch reflektierten Technikeinsatz.
Partner des Dialogues waren die Hilti Foundation, LGT Venture Philanthropy sowie das Ministerium für Äusseres des Fürstenstums Liechtenstein.
Organisiert wurde die Veranstaltung durch Smiling Gecko.
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